Die diesjährige Tagung des Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten, die bereits zum 32. Mal stattfand, wurde offiziell von der Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Frau Natalie Pawlik, eröffnet, gefolgt von einer offiziellen Einleitung durch die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat, Frau Rita Schwarzelühr-Sutter.

In den ersten Sitzungen hatten Vertreter von 17 Ländern aus Mittelosteuropa und Zentralasien die Möglichkeit, ihre Arbeit und aktuelle Themen, Herausforderungen und Pläne für das kommende Jahr vorzustellen.

Da der erste Tag mit wichtigen Diskussionen gefüllt war, diskutierten die Teilnehmer auch mit Kollegen aus der HI7-Referat des BMI, die für die Arbeit mit deutschen Minderheiten zuständig sind, und am Ende des Tages, nach der Besichtigung der Ausstellung „In Bewegung“ hatten sie im Bundestag Gelegenheit mit der CDU/CSU Fraktion und der CDU/CSU Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutsche Minderheiten ins Gespräch zu kommen.

Eine ausführliche Diskussion zur externen Kultur- und Bildungspolitik des Auswärtigen Amtes mit Frau Anna Bartels, Beauftragte der AKBP, und Frau Sylvia Groneick, Leiterin des Berichts 601, bei der die Teilnehmer das Thema Kürzung der Mittel für Minderheitenprojekte ansprachen.

Am Nachmittag fanden gleichzeitig zwei Besprechungen statt, in denen die Arbeitsbereiche des Goethe-Instituts, IFA – Institut für Auslandsbeziehungen, Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, dem BdV – Bund der Vertriebenen und dem Deutsches Kulturforum östliches Europa diskutiert wurden, und die Jugendvertreter der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten führten ein Gespräch mit dem Vertreter des DJO – Deutsche Jugend in Europa e.V. Herrn Robert Werner.

Das Treffen endete mit einem gemeinsamen Abendessen und Netzwerk-Event mit dem repräsentativen Club „Minderheiten“.